Gute elektrische Zahnbürsten können richtig günstig sein. Die Tests der Stiftung Warentest zeigen: Gute Modelle sind für weniger als 50 Euro zu haben. Und sie sind mitunter kaum schlechter als Bürsten für mehrere Hundert Euro.
In unserer Datenbank gibt es die Testergebnisse für 56 elektrische Zahnbürsten, 30 davon sind laut den Anbietern unverändert erhältlich. Seit November 2024 sind 13 aktuelle Modelle aller Preisklassen neu dabei. Mehrere Modelle sind echte Schnäppchen mit dem derzeit besten Qualitätsurteil Gut.
Warum sich der Test von elektrischen Zahnbürsten für Sie lohnt
Testergebnisse
Unsere Datenbank enthält Testergebnisse für 56 elektrische Zahnbürsten. Markenprodukte von Philips Sonicare und Oral-B treten an gegen Bürsten von Drogeriemärkten und Onlineshops. Die Test-Urteile reichen von Gut bis Mangelhaft, die Preise von weniger als 20 Euro bis mehr als 300 Euro.
Die beste elektrische Zahnbürste für Sie
Die Ergebnisse lassen sich gezielt filtern – etwa danach, wie zuverlässig die Bürsten die Zähne reinigen oder ob sie eine Andruckkontrolle haben, also warnen, wenn mit zu viel Druck geputzt wird. Mit wenigen Klicks finden Sie Ihren persönlichen Testsieger.
Vorausschauend kaufen
Neue Bürstenköpfe verursachen Folgekosten. Die Preise für Ersatzbürstenköpfe finden Sie in unserer Tabelle. Die Unterschiede sind zum Teil enorm. Wer viel reist, sollte außerdem auf eine lange Akkulaufzeit achten.
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Elektrische Zahnbürsten im Test Testergebnisse für 56 Elektrische Zahnbürsten freischalten
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Rotierende Bürsten, Schall- und Ultraschallzahnbürsten im Test
Drei Typen von elektrischen Zahnbürsten bietet der Markt: rotierend-oszillierende Modelle, stark vibrierende Schallzahnbürsten und Ultraschallzahnbürsten.
Die Rotierenden haben einen runden Bürstenkopf, Schall- und Ultraschallzahnbürsten einen länglichen. Wir prüfen Modelle aus allen drei Gruppen. Hinsichtlich der Reinigungsleistung zeigt keines der Systeme im Test eindeutige Vorteile, eines allerdings Nachteile.
Beim Kauf einer elektrischen Zahnbürste sollte das eigene Putzverhalten eine Rolle spielen: Mit einer Rundkopfzahnbürste muss man jeden Zahn einzeln reinigen. Schallaktive Zahnbürsten dagegen säubern mit ihren länglichen Köpfen mehr Fläche auf einmal. Für alle, die es bei der Zahnreinigung gern bequem haben, können Schallzahnbürsten daher die bessere Wahl darstellen.
Tipp: Schon vor dem Bezahlen können Sie alle Modelle sehen, die wir geprüft haben. Sie können die Liste unter anderem nach oszillierend-rotierenden Zahnbürsten, Schallzahnbürsten oder Ultraschallzahnbürsten filtern.
Blick in die Tabelle
Olybo Rechargeable Sonic Toothbrush | dm Dontodent Akku-Zahnbürste Active Professional | Xiaomi T700 | Budni Diadent Total Clean Pro | Sunstar Gum Powercare |
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- Qualitätsurteil | ||||
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Zahnreinigung | ||||
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Handhabung | ||||
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Haltbarkeit, Umwelteigenschaften | ||||
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Haltbarkeit | ||||
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Die Auswahl ist ein zufälliger Ausschnitt der Gesamttabelle und nicht sortiert.
Studie mit 30 Testpersonen: Elektrische Zahnbürsten im Vergleich
Um die Putzergebnisse der verschiedenen Zahnbürsten in unseren Tests möglichst realitätsnah vergleichen zu können, prüfen wir elektrische Zahnbürsten in einer aufwendigen Studie mit 30 Probandinnen und Probanden.
Vor der Anwendung dürfen diese sich mindestens zwölf Stunden nicht die Zähne putzen. Um zu erkennen, wie gut die Bürsten Zahnbeläge (Plaque) entfernen, müssen sich die Testpersonen diese anfärben. Eine Expertin beurteilt vor und nach dem Putzen die Plaque-Menge pro Zahn.
Mehrere Experten beurteilen zudem die Handhabung der Bürsten, etwa wie gut sie damit beim Zähneputzen an schwer erreichbare Stellen gelangen, wie handlich und wie laut die Zahnbürsten sind. Überdies ermitteln wir den Stromverbrauch und simulieren im Labor für jede Zahnbürste eine zirka sechsjährige Benutzung durch zwei Personen, um die Haltbarkeit zu prüfen.
Griffe im Schadstoff-Check
In vielen Griffen konnten wir in unseren Tests kritische Stoffe wie Weichmacher nachweisen, etwa in Werkzeug, Ergometern oder Kinderrollern. Deshalb haben wir im Testlauf 12/2023 auch die elektrischen Zahnbürsten auf Schadstoffe untersucht. Alle weichen Kunststoffe der Geräte, die beim Putzen Kontakt mit der Hand haben, waren in diese Prüfung einbezogen. Ergebnis: Wir können entwarnen.
Zwar fanden wir in einzelnen Materialien der Griffe sehr geringe Gehalte an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK). In den nachgewiesenen Mengen sind sie aber kein Grund zur Sorge. Phthalat-Weichmacher und kurzkettige Chlorparaffine waren in den Griffen gar nicht nachweisbar.
Tipp: Wir haben weitere Tests rund um die Zahnpflege, zum Beispiel unseren Zahnpasta-Test oder den Kinderzahnpasta-Test. Fragen zur Mundhygiene beantworten wir in unserem FAQ Zahnpflege.